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08. Februar 2000 W I R T S C H A F T | N E T Z W E L T | P A N O R A M A
N E T Z W E R K E
Mit HiPath auf neuen Pfaden
Siemens will seine Position als weltweite Nummer eins bei Telekommunikationsnetzen ausbauen - auf Grundlage des Internet-Protokolls.
Mnchen - Die Neuausrichtung habe bereits im ersten Quartal des laufenden Gesch„ftsjahres zu einem deutlichen Anstieg des Auftragseingangs bei Informations- und Kommunikationsnetzen gefhrt, sagte Vorstandsmitglied Anthony Maher - und zwar "um mehr als ein Viertel". Auftr„ge in Millionen-Umfang habe Siemens von der Deutschen Telekom und der Portugal Telecom erhalten. Siemens wird ber mehrere Jahre hinweg moderne Breitbandtechnik fr rund 200 Millionen Mark an die Deutsche Telekom liefern. Die Technik erm”gliche es, mit h”heren Geschwindigkeiten auf das Internet, auf Firmennetze oder Service-Provider zuzugreifen.
Der gegen internationale Konkurrenz erk„mpfte Auftrag in Portugal ber die Lieferung von Internet-Protokoll-Technik sei fr Siemens von strategischer Bedeutung. "Portugal kann sich damit an die Spitze der Anbieter von neuen Internet-Diensten fr den professionellen Markt setzen", sagte Maher.
Groáe Hoffnungen setzt das Unternehmen auch auf eine neue Architektur namens HiPath. Die Technologie, deren Komponenten auf der Cebit vorgestellt werden sollen, erm”glicht es, Sprach- und Datenapplikationen weltweit ber alle Netztypen hinweg zu integrieren.
Mit Hilfe der neuen Konzepte sollen die Unternehmen, so Siemens, ihre Kommunikation schrittweise und individuell auf IP-Technologien umstellen k”nnen. Das System setze auf offene Industriestandards und erm”gliche es Kunden, neue Anwendungen einzusetzen oder die bereits vorhandene Infrastruktur weiterzuentwickeln.
Bei den Informations- und Kommunikationsnetzen will Siemens schneller als der Markt wachsen. Der lege, so Maher, j„hrlich um mehr als zehn Prozent zu und werde den Prognosen zufolge bis 2004 rund 600 Milliarden Mark erreichen.
Im vergangenen Gesch„ftsjahr 1998/99 sei die Umstrukturierung des Unternehmensbereichs Informations- und Kommunikationsnetze mit einem Jahresumsatz von 24 Milliarden Mark und 60.000 Besch„ftigten abgeschlossen worden. Rund vier Milliarden Mark stecke Siemens dabei in die Forschung und Entwicklung. >>>>> |