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Optical Access in German. hc ============ Computerwoche Verlag GmbH Computerwoche August 24, 2001
Alternative zum Kupfernetz auf der letzten Meile; Optik und Funk garantieren Ausfallsicherheit
DREIEICH
Eine Loesung, mit der sich das Kupfernetz der Telcos auf der letzten Meile umgehen laesst, hat Optical Access Inc. praesentiert. Das Unternehmen setzt auf optische und funkbasierte Verfahren in einem System, um die Ausfallsicherheit zu erhoehen.
" Optical Access Mesh" ist eines der ersten drahtlosen optischen Systeme, das mit einem internen drahtlosen Radiofrequenz-Backup-System (RF -System) ausgestattet ist. Auf diese Weise will der Hersteller Ausfallzeiten aufgrund von Witterungserscheinungen, wie sie bei optischen Freiraumsystemen keine Seltenheit sind, praktisch ausschliessen. Das System von Optical Mesh, das fuer Datenuebertragungsgeschwindigkeiten von 56 Kbit/s bis 2,5 Gigabit/s und mehr ausgelegt ist, verwendet zum Datentransport zwei Verfahren.
Fuer die optische UEbertragung kommt ein Lasersystem zum Einsatz, das mit einem kameragestuetzten Einstellungssystem ausgestattet ist. Dank diesem Verfahren koennen laut Hersteller Kalibrierungen in Minutenschnelle vorgenommen und die Laser neu ausgerichtet werden. Als Back-up-System fungiert bei Mesh eine integrierte Richtfunkloesung, die etwa bei starkem Regen oder dichtem Nebel die Datenuebertragung uebernimmt.
Zur Integration in vorhandene LANs und WANs beinhaltet Mesh Switching- und Routing-Produkte. Auf der Grundlage einer Maschenstruktur verbindet Optical Access Mesh so den UEbergabepunkt (Point of Presence = PoP) eines Traegers mit den Wohn- und Geschaeftsgebaeuden einer Stadt. Dies ermoeglicht eine Bereitstellung und Verteilung von Bandbreiten fuer alle IP-Netze. Zusammen mit dem Netz-Management unterstuetzt diese Switching-Plattform laut Optical Access UEbertragungsgeschwindigkeiten im Fast-Ethernet- und Gigabit-Ethernet-Bereich.
Das Netz basiert auf einer Maschenstruktur. Diese entsteht wiederum aus einer grossen Anzahl von Punkt-zu-Punkt-Verbindungen und garantiert so laut Hersteller eine hohe Ausfallsicherheit. Bei Problemen wird der Verkehr automatisch umgeleitet.
Computerwoche Verlag GmbH Computerwoche August 3, 2001
Verkabelung fuer optische Netze; Bandbreite steigt und steigt
Optische UEbertragungswege bieten immer hoehere Bandbreiten. Narad Networks beispielsweise setzt auf hybride Glasfaser-Koaxial-Kabelnetze. Alcatel stellt zwei neue Hochgeschwindigkeits-Glasfasern vor. Dagegen bringt Optical Access ein drahtloses optisches UEbertragungssystem auf den Markt.
Das Startup Narad Networks liebaeugelt mit der Idee, Kabelnetzbetreibern schnelle Ethernet-Services ueber existierende hybride Netze aus Glasfasern und Koaxialkabeln bereitzustellen. Die "Virtual-Fiber" -Architektur eroeffnet Providern die Moeglichkeit, neue Dienste wie Sprache ueber Kabel, VPNs oder Storage Area Networks (SANs) anzubieten. Bislang hatten die Kabelnetzbetreiber nach Angaben von Narad weder genuegend Bandbreite dazu, noch konnten sie die noetige Quality of Service garantieren.
Die Geraete von Narad verwenden bisher brachliegende Frequenzen, um ein kombiniertes Fast/ Gigabit-Ethernet-Netz zu schaffen. Der Netzbetreiber muss vor jedem optischen Knoten eine zusaetzliche Box installieren, Verstaerker durch Verteilungs- und Anschluesse durch Zugangs-Switches ersetzen. Auf dem Gelaende des Kunden stellt der Provider ein Geraet namens "Broadband Interface Unit" zur Verfuegung. Dieses hat vier 10/100-Ethernet-Verbindungen und einen traditionellen koaxialen Kabelport. Feldversuche starten im vierten Quartal 2001, das fertige Produkt soll im ersten Quartal 2002 auf den Markt kommen.
Ebenfalls hoehere Bandbreiten sollen zwei neue Glasfasern von Alcatel bereitstellen. Es handelt sich dabei um "Teralight Metro" fuer Stadtnetze und "Teralight Ultra" fuer den Weitverkehrsbereich. Sie steigern die UEbertragungsrate auf bis zu 40 Gbit/s und erhoehen die Zahl der Kanaele je UEbertragungsband. Darueber hinaus hat Alcatel eine enge Zusammenarbeit mit Corning vereinbart. Alcatel will beispielsweise in den kommenden drei Jahren Dispersionsausgleichs-Module von Corning einsetzen.
Ein drahtloses UEbertragungssystem mit Gigabit-Geschwindigkeiten bringt Optical Access aus Denver auf den Markt. TK-Gesellschaften und andere Unternehmen koennen damit die letzte Meile ueberbruecken. "Terescope 1000G" nutzt drahtlose optische oder Freiraumlasersysteme. Es ermoeglicht im Duplexbetrieb UEbertragungsraten bis zu 1,25 Gbit/s.
Namaste! |