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Pastimes : Business Wire Falls for April Fools Prank, Sues FBNers -- Ignore unavailable to you. Want to Upgrade?


To: Jeffrey S. Mitchell who wrote (3672)12/20/1999 3:09:00 AM
From: Jeffrey S. Mitchell  Read Replies (3) | Respond to of 3795
 
Re: From PC Magazine in Germany

News vom 27.04.1999

Aprilscherz vor Gericht
Drei Scherzkekse verkauften "Teile des Internet II" an Investoren - der dafr miábrauchte PR-Service Business-Wire fand das gar nicht lustig.

Jeffrey Mitchell, William Ulrich und Janice Shell stehen nun wegen ihres Aprilscherzes vor Gericht. BusinessWire verklagte die drei wegen Vergehen gegen Warenzeichenrecht, Miábrauch, Vertragsbruch, Diffamierung auf Schadensersatz. Die falsche Pressemitteilung kndigte einen Vertrag der fiktiven Firma Webnode mit der US-Regierung an. Der Exklusivvertrag des Unternehmens mit dem ebenfalls nicht existenten US Department of Energy (DOE, wie "John Doe", vergleichbar mit dem deutschen "Klaus Mustermann") wurde mit dem Werbespruch vermarktet: "Nutzen das Internet nicht nur - besitzen Sie einen Teil davon". Der Vertrag soll das Recht enthalten, 40 Millionen moderne Netz-Gateways fr einen Wert von je 100 Dollar in den Handel zu bringen.

BusinessWire behauptet nun, nach einer Nachfrage auf die Ernsthaftigkeit eine Falschaussage erhalten zu haben. Nachdem die Mitteilung auch auf dem Webserver von "Webnode" mit einem h„mischen Text ber den Reinfall auf den Aprilscherz ver”ffentlicht wurde ("verfgbar fr Millionen von Internet-Nutzern"), verging BusinesWire das Lachen.

Auch die seri”sen Dow Jones News und Wired News waren auf den Scherz hereingefallen, nahmen es jedoch mit Humor. Die Webnode-Seite selbst bt sich in weiterer H„me ber den fehlenden Humor der PR-Firma: "Wir werden knftig weder das Wort Business noch Wire verwenden, wie in "kein-sinn-fr-Humor-Wire" oder "No-Monkey-Business-Wire". Nun stehen die Scherzkekse vor Gericht -- und der PR-Service als humorloser Spielverderber im Rampenlicht.

webnode.com

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