To: Raymond Duray who wrote (230562 ) 4/25/2005 9:03:40 AM From: Taro Read Replies (2) | Respond to of 1572460 Raymond, Ted, Götz Aly's latest book "Hitlers Volksstaat" gives you a pretty good picture of how the "National Sozialisten" cared about the Volk starting 1934. Many of the social reforms from back then are actually still valid. The bottom line is that the government under Hitler catered to the interests of the little man and thus corrupted the general population to become supportive of his politics. Between 1934 and 1939 the corporate taxes were increased while personal taxes were left untouched. Initially Hitler financed his social program by running heavy deficits (!), later additional funds amassed by stealing from the Jews kicked in and whatever they could confiscate from other countries as they invaded those. For those who don't read German I found a link to a summary in English. Also Götz Aly's book will no doubt issued in English soon.service.spiegel.de Taro PS/ For those who read German: "Die NS-Führung errichtete eine Gefälligkeitsdiktatur", sagte Aly in einem Interview der "Welt". Hitler habe sich die Zustimmung zu seiner Politik mit Hilfe sehr einfacher steuer- und sozialpolitischer Segnungen der Durchschnittsdeutschen erkauft. Einfach ausgedrückt wurden die oberen Einkommensschichten stärker belastet, Geringverdiener aber bewusst von Steuererhöhungen verschont - auch im Krieg. Worin bestanden diese Begünstigungen im nationalsozialistischen Sozialstaat? Ich spreche vom nationalen Sozialismus, um das klarzustellen. Nehmen Sie die Reichsfinanzreform von 1934. Da finden Sie die Einführung des Kindergeldes, des Ehegattensplittings, der Kilometerpauschale. Da finden Sie die Steuerklassen, die die Familien begünstigen und die Alleinstehenden benachteiligen – das sind die wesentlichen Reformen von 1934. Dann gibt es noch etwas, was das Regime im hohen Maße stabilisiert hat - was auch heute vermutlich jede Regierung in Deutschland stabilisieren würde - nämlich die Steuerlastenverteilung im Inneren. Erhöht hatte sich bis 1939 in Deutschland nur die Unternehmenssteuer. Und das führte zur Akzeptanz. Die Leute sahen: Hier wirkt ein Regime sozial gerecht, sozial ausgleichend.