SI
SI
discoversearch

We've detected that you're using an ad content blocking browser plug-in or feature. Ads provide a critical source of revenue to the continued operation of Silicon Investor.  We ask that you disable ad blocking while on Silicon Investor in the best interests of our community.  If you are not using an ad blocker but are still receiving this message, make sure your browser's tracking protection is set to the 'standard' level.
Strategies & Market Trends : 2026 TeoTwawKi ... 2032 Darkest Interregnum -- Ignore unavailable to you. Want to Upgrade?


To: Haim R. Branisteanu who wrote (93184)8/7/2012 8:01:22 AM
From: Haim R. Branisteanu  Respond to of 217786
 
DE: Deutscher Auftragseingang sinkt stärker als erwartet
07-Aug-2012
Von Hans Bentzien

Der Auftragseingang der deutschen Industrie ist im Juni stärker als erwartet gesunken, wobei die Bestellungen aus dem In- und Ausland gleichermaßen zurückgingen. Im zweiten Quartal nahmen die Bestellungen leicht zu. Wie das Bundeswirtschaftsministerium (BMWi) mitteilte, sanken die Auftragseingänge gegenüber dem Vormonat um 1,7 Prozent, nachdem sie im Mai um revidiert 0,7 Prozent zugelegt hatten. Die von Dow Jones Newswires befragten Volkswirte hatten einen Rückgang um 1,0 Prozent prognostiziert. Für Mai war vorläufig ein Anstieg von 0,6 Prozent gemeldet worden.

Der Nachfragerückgang im Juni war auf weniger Bestellungen sowohl aus dem Inland (minus 2,1 Prozent) als auch aus der Eurozone (minus 4,9 Prozent) zurückzuführen. Dagegen kamen aus Ländern außerhalb der Eurozone leicht positive Impulse (plus 0,6 Prozent). Die Hersteller von Vorleistungs- und Investitionsgütern verbuchten 3,2 beziehungsweise 1,0 Prozent weniger Aufträge. Die Nachfrage nach Konsumgütern veränderte sich mit minus 0,1 Prozent kaum.

Das Ministerium verwies darauf, dass der Umfang an Großaufträgen für einen Juni durchschnittlich gewesen sei und bescheinigte dem Auftragsgeschehen, derzeit keinem eindeutigen Trend zu folgen. Im zweiten Quartal lagen die Bestellungen insgesamt leicht über denen des ersten Quartals, was das Ministerium aber nur als "insgesamt stabile Bestelltätigkeit" interpretiert wissen wollte. "Dabei waren die Bestellungen aus dem Inland von einer gewissen Zurückhaltung geprägt, während die Impulse eher aus dem Ausland kamen", teilte das BMWi mit.